Dank Spende vom Ketteler Hof – Teddybären für Kinder bei Rettungseinsätzen

Wenn der Rettungswagen kommt
Feuerwehr Haltern verteilt Trostspender. Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht vorfährt, erleben Kinder oft Angst und Unsicherheit. Genau in diesen Momenten helfen seit Jahren kleine, kuschelige Teddybären, die die Feuerwehr Haltern am See in ihren Fahrzeugen mitführt. Möglich macht das eine regelmäßige Spende des Freizeitparks Ketteler Hof.
Die Teddys in Feuerwehruniform sind mehr als nur Stofftiere. Sie schaffen Vertrauen und spenden Trost – besonders dann, wenn Kinder ohne Eltern oder ohne ihr eigenes Kuscheltier in einen Notfall geraten.
Teddy hilft, Vertrauen aufzubauen
Rettungsdienstkoordinator Sebastian Hentsch erklärt: „Für Kinder ist ein Rettungseinsatz eine völlig fremde und oft beängstigende Situation. Die fremden Personen, die lauten Geräusche, das ungewohnte Umfeld – all das kann schnell überfordern.“

In dieser Stresssituation wirkt ein Teddy oft Wunder. Das Kuscheltier lenkt ab, tröstet und hilft den Notfallsanitätern, eine erste Bindung zum Kind aufzubauen.
Unterstützung aus dem Freizeitpark
Der Ketteler Hof unterstützt diese Initiative seit vielen Jahren. Geschäftsführer Christian Wessels sagt: „Wir erleben jedes Jahr, dass auch bei uns Notfälle passieren. Unsere Spende ist ein Dankeschön an die Einsatzkräfte – und vor allem ein Beitrag, um den betroffenen Kindern Trost zu geben.“
Besonders bei Schulausflügen zum Ketteler Hof kommt es vor, dass Kinder ohne ihre Eltern unterwegs sind. In solchen Fällen kann ein Teddy helfen, Ängste zu mindern und die Situation zu entspannen.
Spende ersetzt ungeeignete Stofftiere
Ein normaler Rettungswagen führt keine Kuscheltiere mit. Aus hygienischen Gründen dürfen auch keine gebrauchten Stofftiere genutzt werden. Deshalb entstand vor rund zehn Jahren die Idee zur Spendenaktion.
Dank der Unterstützung des Ketteler Hofs konnte die Feuerwehr passende, hygienisch einwandfreie Kuscheltiere beschaffen.
Erinnerung mit positiver Wirkung
Feuerwehrleiter Michael Dolega betont: „Die Kinder dürfen ihren Teddy natürlich behalten. So bleibt die Erfahrung trotz aller Aufregung als etwas Positives im Gedächtnis.“
Auch Rettungsdienstleiter Marvin Bylitza weiß, wie wichtig der erste Eindruck ist: „Ein Teddy kann der Schlüssel sein, um ein Kind zu beruhigen und medizinische Hilfe überhaupt erst möglich zu machen.“
Fazit: Kleine Geste, große Wirkung
Die Spende zeigt: Mit einer einfachen Idee lässt sich viel bewirken. In Haltern am See trägt ein kleiner Teddy dazu bei, große Ängste zu lindern – und das seit vielen Jahren mit Erfolg.
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