Spendenaktionen, Projekte und Berichte über humanitäre Arbeit im Sudan

Lokale Spendenaktion mit großer Wirkung
„Haltern hilft“ geht weiter. Im Pfarrheim St. Marien traf sich die Initiative „Haltern hilft“ erneut, um über Spendenprojekte für den Sudan zu informieren. Zahlreiche Aktionen in Haltern haben in kurzer Zeit mehr als 11.000 Euro eingebracht. Pfarrer Michael Ostholthoff zeigte sich begeistert über das Engagement: „Hier bewegt sich viel – das zeigt, wie sehr die Menschen helfen wollen.“
Hungerkrise im Sudan: Dringender Handlungsbedarf
Daniel Barth von der Welthungerhilfe berichtete eindrucksvoll über die dramatische Lage im Sudan, denn Millionen Menschen leiden dort Hunger. Im Flüchtlingscamp Zamzam sterben laut Barth viele Kinder. Viele Hilfsorganisationen setzen ihre Arbeit dennoch fort – mit Projekten für Ernährung, Landwirtschaft und Hygiene.

Spenden werden gezielt eingesetzt
Barth erklärte, dass private Spenden mit staatlicher Hilfe vervielfacht werden. Aus 100 Euro werden oft 400. Über 90 Prozent fließen direkt in Hilfsprojekte. Die Welthungerhilfe arbeite eng mit internationalen und lokalen Partnern zusammen – unabhängig und überparteilich.
Landwirtschaft gibt Hoffnung
Trotz Krieg entstehen neue Perspektiven. Frauen bauen Gemüse in Hydrokulturen an, Bauern pflanzen klimaresistente Hirse. „Auch kleine Projekte zeigen große Wirkung“, so Barth.
Einladung zum Mitmachen
Gerburgis Sommer koordiniert ab sofort die Sudan-Hilfe vor Ort. Sie bringt es auf den Punkt: „Am Ende lohnt die Aussaat immer.“ Wer mitmachen sowie Ideen einbringen möchte, ist beim nächsten Treffen am 26. August um 19 Uhr im Pfarrheim St. Marien herzlich willkommen.
Kontakt: gerburgis.sommer@st-sixtus.de.

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