Schwerpunkt: Autistische Kinder besser verstehen
Hohe Beteiligung und großes Interesse
Halterner Fachtagung für ErzieherInnen. Schwerpunkt: Autistische Kinder besser verstehen. Fachtag für Erzieher in Haltern. Der ErzieherInnentag 2025 in Haltern am See stand dieses Jahr ganz im Zeichen des Themas „Neurodivergente Kinder besser verstehen: Fokus Autismus“. Rund 250 Erzieherinnen und Erzieher aus fast allen Kitas der Stadt kamen zusammen, um mehr über den Umgang mit autistischen Kindern zu lernen. Die Tagung bot viele spannende Vorträge, praktische Tipps und zudem viel Raum für den Austausch unter den Fachkräften.
Bürgermeister hebt Bedeutung des Themas hervor
Bürgermeister Andreas Stegemann begrüßte die Teilnehmer herzlich und betonte, wie wichtig das Thema für die Stadt ist. Er sagte: „Die große Zahl der Anmeldungen zeigt, dass sich unsere Erzieherinnen und Erzieher sehr für das Wohl aller Kinder einsetzen. In einer inklusiven Gesellschaft ist es besonders wichtig, dass jedes Kind die beste Unterstützung bekommt.“
Da inzwischen alle Kitas in Haltern integrativ arbeiten, spielen Themen wie Autismus eine immer größere Rolle. Die Fachkräfte haben täglich mit Kindern zu tun, die besondere Bedürfnisse haben, und wollen lernen, noch besser auf sie einzugehen.
Expertin gibt wertvolle Einblicke
Ein Höhepunkt des Tages war der Vortrag von Meike Misia, die selbst autistisch ist. Sie teilte ihre persönlichen Erfahrungen und erklärte, wie autistische Kinder die Welt wahrnehmen. Außerdem gab sie viele hilfreiche Tipps, wie Erzieherinnen und Erzieher diese Kinder im Alltag unterstützen können.
Ihr Vortrag regte viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Nachdenken an. Sie ermutigte dazu, sich in die Sichtweise autistischer Kinder hineinzuversetzen und ihre besonderen Stärken zu erkennen. Dadurch konnten die Fachkräfte ihr Wissen erweitern und zudem neue Ideen für ihre Arbeit mitnehmen.
Austausch und Vernetzung für eine bessere Betreuung
Neben den Fachvorträgen auf der Halterner Fachtagung für ErzieherInnen hatten die Erzieherinnen und Erzieher viele Gelegenheiten, sich untereinander auszutauschen. Sie berichteten von eigenen Erfahrungen, diskutierten Herausforderungen und gaben sich gegenseitig Tipps.
Der ErzieherInnentag 2025 hat erneut gezeigt, wie wichtig Fortbildungen sind, um die Qualität der pädagogischen Arbeit weiter zu verbessern. Durch neue Erkenntnisse und den gemeinsamen Austausch können Erzieherinnen und Erzieher autistische Kinder noch besser verstehen und ihnen die Unterstützung geben, die sie brauchen.
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