Zugpassagier bemerkt treibendes Boot – Großeinsatz endet glimpflich für den Paddler in Haltern
Zugreisender entdeckt treibendes Kanu
Ein Kanu kentert auf der Lippe und das führerlose Kanu wird von einem Reisenden aus dem Zug heraus gesichtet. Ein aufmerksamer Zugpassagier hat am Donnerstagabend (31. Juli) für einen ungewöhnlichen Rettungseinsatz in Haltern gesorgt. Während der Fahrt bemerkte der Reisende ein führerloses Kanu auf der Lippe und informierte umgehend die Leitstelle per Notruf.
Drohne der Feuerwehr lokalisiert Unglücksort
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Haltern reagierten schnell. Mit Unterstützung einer Drohne lokalisierten sie die vermutete Unglücksstelle zügig – nahe der Kläranlage in Berghaltern am Ufer der Lippe. Auch Taucher der Feuerwehr wurden alarmiert, konnten ihre Anfahrt jedoch abbrechen.
Kanufahrer bleibt unverletzt
Vor Ort stellte sich heraus: Der Kanufahrer war tatsächlich gekentert, konnte sich jedoch aus eigener Kraft ans Ufer retten. Der Rettungsdienst untersuchte den durchnässten Mann – er blieb glücklicherweise unverletzt. Kurz darauf setzte er seine Paddeltour gemeinsam mit seinen Begleitern flussabwärts fort.
Einsatz endet nach 45 Minuten
Der Einsatz der Feuerwehr, unterstützt durch Polizei und Rettungsdienst, endete nach etwa 45 Minuten. Dank der schnellen Reaktion des Zugreisenden und des koordinierten Einsatzes der Helfer verlief der Vorfall glimpflich. Die Lippe bleibt damit trotz des kurzen Schreckmoments ein beliebtes Ziel für Kanutouren.
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