Dokumentarfilm „Khartoum“: Haltern hilft Sudan mit bewegendem Kinoerlebnis

Bewegender Filmabend zugunsten von „Haltern hilft – Sudan“
Ein außergewöhnliches Kinoerlebnis erwartet die Besucherinnen und Besucher am 7. Dezember im Lea-Drüppel-Theater. Gleich zweimal – um 15:00 und 17:00 Uhr – wird dort der preisgekrönte Dokumentarfilm „Khartoum“ gezeigt. Das Werk, das mit dem Friedensfilmpreis der Berlinale 2025 ausgezeichnet wurde, beleuchtet eindrucksvoll das Leben in der sudanesischen Hauptstadt vor und während des Krieges.
Die Veranstaltung findet zugunsten der Initiative „Haltern hilft – Sudan“ statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung über www.eveeno.com/halternhilft ist aufgrund begrenzter Platzzahl erforderlich.
Ein preisgekröntes Porträt des Lebens in Khartum
„Khartoum“ erzählt die bewegenden Geschichten von fünf Menschen aus der sudanesischen Hauptstadt: Lokain und Wilson, die ihren Lebensunterhalt mit dem Sammeln von Flaschen bestreiten, der Kellnerin Khadmallah, dem Aktivisten Jawad und dem Beamten Madji. Als im April 2023 der Krieg ausbricht, müssen sie fliehen.
Mit Animationen und Traumsequenzen gelingt es den Filmschaffenden, ihre Erlebnisse auch aus der Ferne weiterzugeben. So entsteht ein lyrisches und emotionales Porträt, das Einzelschicksale mit der politischen Realität eines Landes im Umbruch verbindet.
Haltern reiht sich in internationale Vorführorte ein
„Mit der Zusage, diesen besonderen Film zeigen zu dürfen, ist uns ein großer Coup gelungen“, freut sich Gerburgis Sommer von „Haltern hilft – Sudan“. „Haltern reiht sich damit in die internationalen Vorführorte London, Edinburgh und Doha ein – was uns sehr stolz macht.“
Für Sommer ist die Filmvorführung mehr als nur ein Kinoabend: „Seit der Eskalation des Kriegs im Sudan ist das Leid der Menschen zwar in den Medien präsent, doch oft bleibt es abstrakt. Wir wollen ihnen ein Gesicht und eine Stimme geben.“
Humanitäre Krise im Sudan bleibt dramatisch
Seit April 2023 tobt im Sudan ein brutaler Machtkampf zwischen Militär und Rapid Support Forces (RSF). Über 12 Millionen Menschen wurden vertrieben, mehr als 30 Millionen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Krankheiten wie Cholera breiten sich aus, während das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist. Hunger und Gewalt bestimmen den Alltag vieler Sudanesen.
Mit der Vorführung von „Khartoum im Lea-Drüppel-Theater“ möchte die Initiative nicht nur über die Notlage informieren, sondern auch konkrete Hilfe leisten. Die Spenden des Abends gehen an Ärzte ohne Grenzen und die Welthungerhilfe.
Fazit: Ein Film, der bewegt und verbindet
„Khartoum im Lea-Drüppel-Theater“ verspricht nicht nur eindrucksvolles Kino, sondern setzt auch ein Zeichen der Solidarität. Wer teilnehmen möchte, sollte sich frühzeitig anmelden. Weitere Informationen über die Hilfsorganisation gibt es auf www.halternhilft.de.

Noch mehr starke Themen sind zudem …
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