Feuerwehr verhindert Schlimmeres nach schnellem Einsatz bei Haltern am See

Plötzlicher Brand schockt Fahrer
Lkw-Brand auf Rastplatz. Am Samstagabend, den 21. Juni, brannte auf dem Rastplatz Hohe Mark bei Haltern am See ein Lkw. Gegen 19:20 Uhr bemerkte der 50-jährige Fahrer aus Belarus das Feuer. Er war gerade von der Toilette zurückgekehrt, als er sah, dass sein Sattelschlepper in Flammen stand.
Der Mann lief sofort zum Fahrzeug und versuchte, das Führerhaus zu erreichen. Dabei verletzte er sich. Der Rettungsdienst versorgte ihn noch am Rastplatz. Danach kam er mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus.

Feuerwehr reagiert blitzschnell
Die Feuerwehr war nur Minuten später vor Ort. Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzugs Lippramsdorf waren zufällig in der Nähe, denn sie kamen gerade vom Einsatz bei einem Waldbrand in Sythen zurück. Beim Eintreffen stand das Führerhaus bereits vollständig in Flammen. Die Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten. Das Feuer griff jedoch nicht auf den Auflieger über. Der Lkw transportierte leere Kisten. Sie wurden durch das Feuer nicht beschädigt. Auch der Rastplatz selbst blieb weitgehend unversehrt.
Autobahnpolizei sperrt Zufahrt zur Sicherheit
Während der Löscharbeiten sperrte die Autobahnpolizei die Zufahrt zum Rastplatz Hohe Mark. Die Sperrung galt für Fahrzeuge aus Richtung A43 Münster. Damit sollte ein sicherer Einsatz gewährleistet werden.
Fahrer verletzt, Schaden hoch
Das Führerhaus wurde komplett zerstört. Der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus, sein Zustand ist stabil. Zur Höhe des Sachschadens gibt es bislang keine Angaben.
Wie es zu dem Feuer kam, ist noch nicht geklärt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.

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