Bahn und Stadt investieren in die Zukunft

Halterns Eingangstor wird fit für die Zukunft
Neuer Glanz für Bahnhof Haltern. Der Bahnhof von Haltern am See soll wieder zu einem echten Aushängeschild der Stadt werden. Die Deutsche Bahn und die Stadtverwaltung haben eine gemeinsame Vereinbarung zur umfassenden Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes unterzeichnet. Damit kann die detaillierte Planung starten – und das Halterner Bahnhofsgebäude, das seit Jahren in die Jahre gekommen ist, bekommt eine neue Zukunft.
Bürgermeister Andreas Stegemann zeigte sich sichtlich erfreut: „Die Neugestaltung des Bahnhofsgebäudes wird eine massive Aufwertung des gesamten Umfelds bewirken und dafür sorgen, dass wir in Haltern am See schöner ankommen.“
Auch Stephan Boleslawsky, Leiter des Regionalbereichs West der DB InfraGO Personenbahnhöfe, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Ein attraktiver Bahnhof sorgt dafür, dass sich Reisende willkommen fühlen. Hier in Haltern haben wir mit der Stadt und der BEG ein starkes Konzept erarbeitet, um das Gebäude wiederzubeleben.“
Von der Empfangshalle bis zur Decke
Neuer Glanz für den Bahnhof in Haltern am See: Die geplante Sanierung umfasst das gesamte Bahnhofsgebäude. Die Fassade, Fenster und Türen werden denkmalgerecht und energetisch erneuert, die Innenräume komplett modernisiert. Dazu gehören neue Technik, moderne Heizsysteme und eine zeitgemäße Raumgestaltung.
Die Empfangshalle soll ein völlig neues Gesicht bekommen: Reisende dürfen sich auf eine größere Bäckerei, freigelegte historische Decken und einen hellen, freundlichen Wartebereich freuen. Auch in den oberen Etagen wird kräftig modernisiert – dort sollen künftig die Räume der Stadt Haltern am See entstehen. Geplant ist ein sogenannter „Bahnhof der Vereine“, der Vereinen, Initiativen und Gruppen flexible Räume für Treffen, Kurse und kleine Veranstaltungen bietet.
Arbeiten sollen 2027 starten
Wenn alles nach Plan läuft, beginnen die Bauarbeiten Ende 2027. Die Fertigstellung ist für 2029 vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund zehn Millionen Euro – finanziert aus Mitteln der Deutschen Bahn, des Landes NRW, der Stadt Haltern am See und des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR).
Das Vorhaben ist Teil der größeren Entwicklung des Bahnhofsquartiers Haltern am See. Bereits in den vergangenen Jahren wurden die Bahnsteige modernisiert. In den kommenden Jahren sollen außerdem der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB), der neue Radschnellweg sowie die geplante RadStation das Areal weiter aufwerten.
Landesprogramm „Schöner ankommen in NRW“
Das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung hat das Halterner Bahnhofsprojekt als eines von 21 Vorhaben im Programm „Schöner ankommen in NRW“ ausgewählt. Ziel ist es, Bahnhöfe im ganzen Land attraktiver zu gestalten, Leerstände zu beseitigen und neue Nutzungen zu ermöglichen – von Bürgerbüros bis zu kulturellen Treffpunkten.
Die Bahnflächenentwicklungsgesellschaft (BEG), eine gemeinsame Tochter des Landes NRW und der DB InfraGO, begleitet die Planungen und sorgt für die Abstimmung der Fördermittel.
Ein Bahnhof mit Geschichte und Zukunft
Seit seiner Eröffnung ist der Bahnhof Haltern am See für viele Reisende das erste Bild der Stadt – und damit ein Stück Identität. Mit der nun beschlossenen Sanierung soll dieser zentrale Ort nicht nur moderner, sondern auch lebenswerter werden. Ein Ort, an dem man nicht nur ankommt, sondern gern verweilt.
Bahnhof Haltern am See – Zahlen und Fakten
- Programm: „Schöner ankommen in NRW“
- Baubeginn: Voraussichtlich Ende 2027
- Fertigstellung: Geplant für 2029
- Investitionssumme: Rund 10 Millionen Euro
- Finanzierung: DB InfraGO, Land NRW, Stadt Haltern am See, VRR
- Besonderheit: Einrichtung eines „Bahnhofs der Vereine“ für lokale Initiativen


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