Im Römermuseum – Junge Kunst trifft Antike

Frischer Blick auf ein altes Thema
Vier Künstlerinnen entdecken Rom. Das alte Rom – gemalt mit jungem Blick: Unter dem Titel „ARS IUVENIS – Junge Künstlerinnen malen Rom“ zeigt das LWL-Römermuseum ab Dienstag, 28. Oktober, eine neue Sonderausstellung, die Tradition und Gegenwart auf besondere Weise verbindet. Vier Stipendiatinnen der Kunsthalle Burkamp präsentieren dort ihre Werke – zehn eindrucksvolle Ölgemälde, ergänzt durch Skizzen und Zeichnungen, die den Entstehungsprozess dokumentieren.
Die Ausstellung läuft bis zum 14. Dezember und lädt die Besuchenden ein, bekannte römische Motive einmal ganz anders zu sehen – frei interpretiert, farbgewaltig und zudem oft mit überraschender Symbolik.
Ein Förderprojekt als Sprungbrett
Den ausgestellten Arbeiten ging ein mehrmonatiges Förderprojekt voraus. Unter der künstlerischen Leitung von Frank Burkamp entwickelten die vier jungen Künstlerinnen ihre individuellen Handschriften weiter. Sie setzten sich dabei nicht nur mit klassischen Maltechniken auseinander, sondern auch mit der Frage, wie sich römische Kultur und Mythologie in die heutige Zeit übertragen lassen.
„Mich hat besonders die Offenheit und Energie beeindruckt, mit der die Stipendiatinnen ans Werk gegangen sind“, sagt Burkamp. Sein Ziel: handwerkliche Präzision mit persönlicher Ausdruckskraft verbinden. „Es geht mir darum, jungen Talenten Zugang zu hochwertiger künstlerischer Bildung zu verschaffen – und sie auf ihrem Weg zu begleiten.“
Das Ergebnis sind Werke, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart Brücken schlagen: von stillen Farbkompositionen bis hin zu expressiven Szenen voller Bewegung.
Antike trifft Gegenwart in Haltern
Auch Dr. Josef Mühlenbrock, Leiter des LWL-Römermuseums, zeigt sich begeistert: „Das antike Rom hat eine zeitlose Wirkungskraft. Es ist faszinierend zu sehen, wie lebendig diese Welt in den Arbeiten junger Künstlerinnen fortlebt.“ Solche Projekte, so Mühlenbrock, stärkten nicht nur den kulturellen Austausch, sondern auch das kreative Netzwerk in der Region.
Neben den fertigen Gemälden geben Skizzen und Studien Einblicke in den Entstehungsprozess – vom ersten Pinselstrich bis zur finalen Komposition.
Kunst, die auch mit nach Hause darf
Ein besonderer Anreiz: Einige Werke können während der Ausstellungszeit ersteigert werden. Über einen QR-Code oder direkt über die Website des Museums können Interessierte ihre Gebote abgeben. Der Erlös kommt neuen Förderprojekten zugute.
Unterstützt wird das Projekt von der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung, dem Lions Club Haltern am See, dem Verein der Freunde und Förderer des Westfälischen Römermuseums Haltern e.V. sowie der KulturStiftung Masthoff.
ARS IUVENIS – Junge Künstlerinnen malen Rom
- Ausstellung vom 28. Oktober bis 14. Dezember im LWL-Römermuseum Haltern am See
- Zehn Ölgemälde und begleitende Skizzen
- Projektleitung: Frank Burkamp, Kunsthalle Burkamp
- Werke können über QR-Code oder Website ersteigert werden
- Weitere Infos: www.lwl-roemermuseum-haltern.de


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Vier Künstlerinnen entdecken Rom





