Familie Keller lebt mit vielen Parma-Wallabys

Parma-Wallabys leben glücklich in Bossendorf
Känguru-Paradies in Bossendorf. Die Sonne strahlt vom blauen Winterhimmel. Die Parma-Wallabys, dabei handelt es sich um eine kleine Känguruart, hüpfen in ihrem Gehege bei Familie Keller in Bossendorf fröhlich hin und her. Sie futtern Gemüse, entspannen zudem im Stall oder lassen sich die Sonne genüsslich auf den kuscheligen Pelz scheinen.
Von Bianca Munker
Känguru-Klapperstorch hat viel zu tun
Vor knapp drei Jahren sind Mareen und Tobias Keller mit Sohn Ben auf die Kängurus gekommen und die scheuen Tiere bringen ihnen seitdem viel Freude. Die „Hüpfer“ stammen von einem Tierhändler aus Münster und waren eine Überraschung zum Geburtstag von Tobias Keller an seine Ehefrau Mareen. In Bossendorf haben die Kängurus ein Zuhause gefunden. Und hier scheinen sie sich sehr wohlzufühlen. Auch über die Familienplanung lässt es sich nicht klagen – und sie ist zudem noch längst nicht abgeschlossen. Der Klapperstorch hat hier viel zu tun.

Name gesucht – Manfred vs. Ronaldo
Als das Känguru-Paar Adelheid und Jumper bei den Kellers einzog, war schon ein Kleines, Joey, unterwegs. Danach folgten die Babys Nelly und Selly. Seit einigen Monaten gibt es ein weiteres Tierkind. „Vermutlich ist es ein kleiner Junge“, sagt Mareen Keller. Der Name steht noch nicht fest, weil sich die Kellers über das Geschlecht noch nicht sicher sind. „Was hältst du von Manfred?“, fragt Mareen Keller ihren Sohn Ben. Der schüttelt sofort und energisch den Kopf. „Nein, ich bin für Ronaldo oder Christiano“, schlägt der Grundschüler seiner Mama vor.

Foto: Bianca Munker
Känguru-Geburt für Ende Sommer geplant
Derzeit sind die Känguru-Damen Adelheid, Jumper sowie Nelly die Hoffnung für Familie Keller. Rund sieben Monate sind Kängurus trächtig. „Ende des Sommers müsste es so weit sein.“
Spaziergänger beobachten die Tiere und freuen sich
Nicht nur die Besitzerfamilie hat viel Freude an den drolligen Tieren, sondern auch Spaziergänger. „Viele laufen bei uns vorbei und beobachten die Kängurus“, sagt Tobias Keller. Am Gehege hängt zudem ein Futterautomat. „Die Münzen daraus bekomme ich als Taschengeld“, freut sich Ben mit strahlenden Augen.

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